IN EIGENER SACHE


Herzlich Willkommen, liebe Reisefreunde und Freundinnen!



Bergwanderungen, Palmstrände, Touren entlang der schönsten Küstenstraßen oder Wochenendtrips in attraktive Metropolen – wir sind uns sicher, dass Ihre Entdeckerfreuden in der letzten Zeit etwas leiden mussten. Stellen Sie sich mit diesen Portraits Ihre zukünftige Traumreise vor, fangen Sie an, vorsichtig zu planen und freuen Sie sich auf den nächsten Urlaub, trotz der sicher noch anhaltenden Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln! Träumen ist erlaubt und aufbrechen ab Mitte Juni mit Einschränkungen in vielen Bereichen wieder machbar. Siehe Piemont, Avignon oder Salzburg.


Nachdem ich über Jahrzehnte viele Eindrücke auf meinen zahlreichen Reisen gesammelt und notiert habe, kamen die „best of“ und „must see“ Bewertungen in meine persönlichen Notizen.
Immer öfter fragten mich Freunde und Bekannte nach meinen Tips und Empfehlungen. Da diese Anfragen immer mehr zunehmen habe ich mich entschlossen, zu Beginn des neuen Jahrzehnts diesen sehr eigenwilligen Blog zu starten. Jeden Monat kommt ein neues Hotelportrait sowie Tips / Recommendations hinzu mit Zitaten und Hintergründen der Hotelbesitzer bzw. der Betreiber aussergewöhnlicher Häuser, in denen man auch übernachten kann!
Viel Spaß beim Lesen und „Reisen im Kopf“...

MISSION STATEMENT

Es gibt unzählige Reiseblogs, Hotelguides und Bewertungsportale für Reisende aller Art. Ob business oder Urlaub, mit Kindern oder ohne, für Singles oder Vegetarier, für Rucksack-Touristen oder Golfer - das Angebot ist enorm und keiner braucht einen neuen Hotelführer.
Schon  gar nicht digital.
Da ein blog eine rein persönliche Plattform ist mit subjektiven Geschichten, Artikeln und Empfehlungen habe ich mir die Nische ausgesucht, die es so noch nicht gibt.
Lange genug habe ich vergeblich gesucht nach einem Reiseblog in dem ich eine, für mich passende Empfehlung gefunden habe: einen Blog, der nicht Hotels sondern Persönlichkeiten portraitiert, die sich ihren individuellen Hoteltraum erfüllt haben.
Persönlichkeiten, die aus Philanthropie ein Hotel gekauft haben, um es vor der Insolvenz oder vor dem baulichen Zerfall zu retten. 
Oder Menschen, die ein Hotel von ihren Eltern übernommen und es mit neuem Leben gefüllt haben.
Mich interessiert der Mensch hinter der Hotelgeschichte.
Ich bin NICHT interessiert an einem weiteren Hotelguide, der WLAN, den Pool, den Inhalt der Minibar und alle Funktionalitäten überprüft und bewertet. Die gibt es zur genüge und bieten oft Enttäuschungen, zu viele Hotelempfehlungen sind „gekaufte“ Empfehlungen oder PR Artikel.
Ich bin glücklich solange es als Service eine Flasche Wasser am Bett gibt und die Möglichkeit, sich per Roomservice das zu bestellen, was man gern trinken oder essen möchte.
Nach über 40 Jahren des Reisens, bin ich mittlerweile mehr fasziniert von Menschen, die ihren eigenen Style umgesetzt haben und somit ihrem Hotel einen ganz eigenen Charme verliehen haben, als von hochmodernen, teuer renovierten Designtempeln und 7 Sterne Plus Luxushotels.

Sprechen möchte ich mit einem Menschen am anderen Ende der Leitung, ich möchte keine roboterhafte Automatik-Stimme im Ohr haben (z.B.der Wake up call!).
Ich wünsche mir charmante, persönliche und verbindliche Servicekräfte. Ein Haus, das mehr Ort der Behaglichkeit ist,  Wohlfühlcharakter inklusive. Ein wenig so, als wäre man bei guten Freunden zu Gast. Das „Gesamtpaket“ muss stimmen und meist macht das leidenschaftliche Engagement der oder des Besitzers und seiner Mitarbeiter/innen den kleinen grossen Unterschied.
Da kann auch gern mal ein Vergrösserungsspiegel im Bad fehlen oder ein Lampenschirm etwas schief auf der Lampe sitzen - wenn er von Besselink & Jones stammen sollte, umso charmanter. WLAN geht mal nicht? Macht nichts, solange viele andere positive Eindrücke überwiegen. Zum Beispiel das kunstvoll eingewickelte Schokobonbon auf den frisch polierten Stiefeln vor der Tür oder ein Stofftier auf dem aufgeschlagenen Bett. Persönlicher Charme ist der Schlüssel zu einem unvergesslichen Hotelaufenthalt. Vom Concierge übers Zimmermädchen bis zum Hoteldirektor / Besitzer. Ich bin auf der Suche nach Erlebnissen, die man für kein Geld kaufen kann!
Und ich habe einige entdeckt.

Sie merken schon  - ich bin speziell und sicherlich nicht der klassische Hotelgast.
Der war ich mein halbes Leben lang. Als Stewardess der LUFTHANSA und in meinen Jobs, die mich rund um die Welt geführt haben. Lufthansa hatte in den Siebziger und Achtziger Jahren in den meisten Städten für ihre Crews Zimmerkontingente in den besten Hotels der Stadt reserviert. Und HILTON, Hyatt, Intercontinental, Kempinski, Sheraton, Shangri-La oder Oberoi waren damals die TOP Adressen. Etliche sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hinzu gekommen. Ich habe für meine Arbeitgeber Events und große Meetings weltweit organisiert und habe für VIP Gäste Zimmer in den besten Hotels vor Ort angemietet!
Für Geschäfts - oder Gruppenreisen empfiehlt es sich sicherlich, auf die Marriotts, Regents, Starwoods, Fairmonts oder Four Seasons zurückzugreifen. Daher, um Missverständnisse zu vermeiden: hier geht es nicht um die Bewertung oder Abwertung bestehender Hotels sondern um meine persönlichen Vorlieben auf rein privaten Reisen.
Meine persönliche „Bucketlist“ habe ich über viele Jahre fast  - nur fast  - „abgearbeitet“ und meine Favoriten haben über viele Jahre ihre Attraktivität behalten.

Und immer hat sich bestätigt: sowie ein Hotel in Privatbesitz ist spürt man an etlichen Details die Unterschiede zu großen Häusern.
Und  - es geht nicht immer um den Preis. Ich kenne Luxushotels, die pro Nacht zwischen € 500 und € 800 verlangen - ohne Frühstück - und ihr Geld nicht wert sind.

Falls Sie ein ähnlich individuell Reisender, sind dann folgend Sie mir auf
roosensTRAVELWORLD!

Meine persönlichen Kriterien für eine private Reise :

    •    Lage, Lage, Lage
    •    kleine Hotels
    •    Room with a view
    •    ein gemütliches Zimmer in dem ich mich auch gern stundenlang aufhalte, wenn das Wetter mal schlecht sein sollte
    •    individuelle Einrichtung mit z.B. einer Antiquität, einem Kunstwerk oder origineller Deko.
    •    anologe Ausstattung wie Zimmerschlüssel anstatt Karte oder Lichtschalter anstatt Displays.
    •    Klimaanlagen, die man komplett ausschalten kann
    •    Fenster, die man öffnen kann
    •    gute Küche, interessante Weinkarte
    •    Literatur über die Geschichte des Hauses bzw. der Gegend
    •    ausserhalb der Saison reisen, dann ist es nicht so voll und die Preise sind moderater.

Die Liste liesse sich noch weiter fortsetzen  - aber nun hinein in meine kleine Welt der charmanten Privathotels mit Wohlfühlcharakter... Koffer packen und LOS GEHT´s.

ZIEL:

Sie sollen sich auf diesem Blog wohl fühlen!

Zur Information:
Wie alle unsere Autoren lasse ich mich niemals einladen, sondern zahle jeden Aufenthalt privat.


Happy landings,
Ihre Ingrid Roosen-Trinks